Schulter

Häufige Schulterbeschwerden / Schulterverletzungen und deren Behandlung:

Auch an der Schulter hat die Arthroskopie eine herausragende Bedeutung.

Die besonders im Wettkampfsport häufigen Schulterluxationen (Schulterinstabilität) werden nahezu ausschließlich arthroskopisch in Nahtankertechnik stabilisiert. Lediglich Revisionseingriffe werden gelegentlich offen mittels Schnitt operiert, z.B. um knöcherne Defekte auszugleichen.

Rotatorenmanschettenrupturen, also Sehnenrisse, sind bei jüngeren Patienten häufig unfallbedingt, bei älteren Patienten meist durch Überkopftätigkeit und Verschleiß verursacht. Die Naht der gerissenen Sehnen erfolgt – je nach Befund – arthroskopisch oder in der sog. „miniopen“-Technik. Wichtig ist, dass die Operation frühzeitig erfolgt, bevor der Defekt in der Sehne irreparabel wird. Mit den neuesten OP-Methoden lassen sich oft aber auch noch größere, sog. irreparable Defekte, gelenkerhaltend so operieren, dass die Schulter schmerzfrei und funktionsfähig werden kann.

Die Operationen des Impingementsyndroms, der Arthrose des Schultereckgelenks (ACG) und der Kalkschulter (Tendinosis calcarea) werden grundsätzlich mittels Arthroskopie ausgeführt.

Verletzungen/Läsionen des Bizepssehnenapparates (Pulley-Läsion, SLAP Läsion, distale oder proximale Bizepssehnenruptur) können ebenfalls operativ versorgt werden.

Unfallbedingte Schultereckgelenkssprengungen werden operiert, wenn sie drittgradig oder mehr sind (Rockwood III/V, früher Tossy III) sind. In der Regel verwenden wir das TightropeSystem in Kombination mit einer Balserplatte, das eine frühzeitige Belastung zulässt.

Die Schultersteife (Frozen shoulder) ist eine Domäne der konservativen Behandlung. Bei deren Versagen ist eine arthroskopische Kapsellösung (Arthrolyse) indiziert.

Am Ellbogengelenk setzen wir die Arthroskopie zur Entfernung freier Gelenkkörper, beim PlicaSyndrom und zur Lösung posttraumatischer Verwachsungen ein.

Epicondylitisoperationen („Tennisellbogen“, „Golferellbogen“) werden in „mini-open“- Technik vorgenommen, wenn nach längerer konservativer Behandlung z.B. mit Eigenbluttherapie (ACP) ein ausreichender Erfolg nicht eingetreten und im MRT eine Sehnenriss nachgewiesen ist

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